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Rede des Präsidenten Václav Klaus in Passau

Deutsche Seiten, 17. 9. 2003

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Präsidenten, verehrte Damen und Herren,

gestatten Sie mir für die Einladung und für die Möglichkeit hier heute zu sprechen zu danken. Wir wurden gefragt über Menschen in Europa, über das neue Herz Europas und über die Erweiterung Europas zu sprechen.

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Interview für Süddeutsche Zeitung

Deutsche Seiten, 5. 5. 2003

Herr Präsident, fühlen Sie sich schlecht informiert über die Europäische Union?

Ich bin absolut informiert. Mein Lebensthema sind schon lange nicht mehr die Beseitigung der Planwirtschaft oder Fragen der Währungspolitik. Mein wichtigstes Thema ist Europa und die Europäische Union. Ich habe vor zehn Jahren den Assoziationsvertrag Tschechiens mit der EU mitunterschrieben, den Beitrittsantrag vor sieben Jahren und den Beitritt zur EU vor 14 Tagen. Für mich ist das ein Thema, vom dem ich alles weiß, was ich wissen muss.

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Interview für Die Presse: "Ich will keine Gleichschaltung in der EU"

Deutsche Seiten, 25. 4. 2003

Kaum zurückgekehrt von seinem Staatsbesuch in Wien, ließ Tschechiens Präsident Václav Klaus auf der Prager Burg dementieren, was alle tags zuvor in der Wiener Hofburg gehört hatten: Dass er "bereit sei, über diese Fragen (Benes-Dekrete, Anm.) zu diskutieren".

Auffallend sind Parallelen zwischen Klaus und Bundespräsident Thomas Klestil: Wie Klestil 1994 so ist auch Klaus jetzt vor dem EU-Beitritt in einen Machtkampf mit der Regierung um außenpolitische Kompetenzen verstrickt. Während aber Klaus nach Athen fuhr und den Beitrittsvertrag unterschrieb, blieb Korfu Klestil damals versagt.

Wie bei Klestil entsteht bei Interviews mit Klaus der Eindruck, am liebsten würde er sich selbst interviewen. 2001 hatte er auf eine Frage nach den Benes-Dekreten diese mit der Goldenen Bulle von Sizilien verglichen, zu der er auch nicht Position beziehe. Am Mittwoch wollte er Fragen nach den Dekreten "weder am Anfang, noch in der Mitte, noch am Ende" des Gesprächs beantworten. Vor zwei Jahren war das Problem der Freizügigkeit am EU-Arbeitsmarkt unter seinem "Empfindungsniveau", nun das einer ständigen EU-Präsidentschaft.

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ZEIT - Gespräch mit Václav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik

Deutsche Seiten, 16. 4. 2003

DIE ZEIT: Herr Präsident, der Krieg gegen den Irak hat Europa zerrissen. Nach amerikanischer Definition zählen Sie zu den neuen Europäern, haben aber Nein zum Irak-Krieg gesagt und damit die Antwort der alten Europäer gegeben. Welche Lehren ziehen Sie aus dieser europäischen Krise?

V.K.: Diese Teilung Europas akzeptiere ich nicht, sie ist unsinnig. Wir dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen. Meine Position, die mit der tschechischen Position identisch ist, ist ganz klar: Wir unterstützen die humanitäre Hilfe im Irak und in der gesamten Region, sind aber nicht Teil der kämpfenden Koalition. Auch die Frage, ob man auf der Seite Amerikas stehe oder nicht, akzeptiere ich nicht.

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Rede des Präsidenten Václav Klaus in Berlin

Deutsche Seiten, 10. 4. 2003

Sehr geehrter Herr Bundespräsident, verehrte Damen und Herren,

gestatten Sie mir, mit dem Dank für die so schnelle Einladung zu einem Besuch in der Bundesrepublik Deutschland zu beginnen. Meine heutige Reise verstehe ich nicht nur als einen normalen Antrittsbesuch im Nachbarland nach meiner Wahl zum Staatsoberhaupt. Ich betrachte sie als eine Geste der Freundschaft zwischen zwei Ländern, die durch eine tausendjährige, nicht immer konfliktfreie Geschichte verbunden sind. Als einen symbolischen Schritt zweier Länder, die aus dieser Geschichte Lehren gezogen haben und entschlossen sind, sie durch den Aufbau gegenseitigen Vertrauens und gemeinsamer Zusammenarbeit zu überwinden.

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Interview für Neue Kronen Zeitung

Deutsche Seiten, 13. 3. 2003

Ihre Inauguration zum zehnten Präsidenten der Tschechoslowakei, bzw. der Tschechischen Republik, fand am 7. März statt, also am Tage, an dem der Gründner des Tschechoslowakischen Staates T.G.Masaryk geboren wurde. Messen Sie dieser Tatsache eine Bedeutung zu? Es handelte sich eher um ein Zusammentreffen von Umständen, aber der Name Masaryk ist und wird eine von den festen Säulen darstellen, auf denen auch der heutige tschechische Staat aufgebaut wurde.

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Tschechen und Slowaken: Die sanfte Trennung

Deutsche Seiten, 13. 1. 2003

Am 1. Januar 2003 begeht die Tschechische Republik ihren 10. Gründungstag. Und es wird höchste Zeit, über die Hintergründe reinen Wein einzuschenken. Vor zehn Jahren haben wir diesen Moment nicht mit großem Jubel begrüßt, weil die Geburt des neuen Staates zugleich das Ende des ursprünglichen bedeutete. Darüber freuten sich die wenigsten. Wir identifizierten uns mit der Tschechoslowakei und meinten, dass die Slowaken über den gemeinsamen Staat ebenso denken wie wir. An die Möglichkeit einer Trennung glaubten wir nicht.

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Bemerkungen zum Thema: Globalisierung und/oder Solidarität

Deutsche Seiten, 13. 2. 2002

Die gewählte Kombination der Terminen in dem Titel unserer Debate - Globalisierung, Solidarität - ist für mich schwer zu verstehen. Das Bindewort „oder“ ist ganz unverständlich, das Bindewort „und“ hat keinen Inhalt und keinen Sinn. Ich bin nicht sicher, ob wir beide Termine richtig interpretieren, ob z. B. das Wort Solidarität eine pflichtige, durch die Regierungen organisierte Hilfe oder eine spontanne Hilfe, die die Leute selbst machen, bedeuten sollte.

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Německá verze odpovědí Václava Klause na otázky rakouského týdeníku Profil

Deutsche Seiten, 6. 2. 2002

Fragen von Profil: 1. Die FPÖ fordert neue Verhandlungen über die Abstellung des AKW Temelín. Falls Sie die nächsten Wahlen gewinnen sollten, wären Sie als Ministerpräsident mit der Eröffnung einer neuen Verhandlungsrunde mit Österreich einverstanden?

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Německý deník Handelsblatt: "Václav Klaus varuje před nebezpečím centrálně řízené Evropy"

Deutsche Seiten, 6. 2. 2002

BERLIN. Tschechiens Parlamentspräsident Vaclav Klaus sieht Freiheit und Demokratie in Gefahr, sollten die nationalen Identitäten in einem künftigen Europa nicht genügend berücksichtigt werden. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Demokratie in einem zentral verwalteten Europa funktioniert“, sagte Klaus jetzt dem Handelsblatt. Je mehr sich die EU über ihre Mitglieder stelle, desto mehr wachse die Distanz zwischen Bürgern und Institutionen.

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