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Deutsche Seiten, 9. 9. 2013
Prominente Medien bei uns sowie in der Welt publizierten eine Äußerung des bekannten Anarchisten und Kämpfer auf den Pariser Barrikaden im Jahr 1968 Daniel Cohn-Bendit und Felix Marquardt, Mitbegründer der Bewegung Europeans Now, benannt „Junge Europäer ... vereinigt euch“! Dieses Schlagwort ist von den Verfassern bewusste Paraphrase des von Karl Marx geschriebenen Kommunistische Manifestes und seines Aufrufs „Proletarier aller Länder vereinigt euch“.
Deutsche Seiten, 25. 5. 2013
Es ist für mich wirklich eine Freude und Ehre meine Position zu der laufenden Debatte über Klimawandel wieder einmal hier, in Dresden, präsentieren zu dürfen. Vielen Dank für diese Gelegenheit. Schon einmal habe ich eine Debatte zu diesem Thema in Ihrer Stadt geführt. Das war im Dezember 2007, als ich hier mein Buch „Blauer Planet in grünen Fesseln“[1] präsentierte. Damals wurde ich von meinem guten Freund, dem Ministerpräsidenten Milbradt, furchtlos verteidigt, als sich das Publikum zu meinen Ausführungen aggressiv und mit ostentativer Feindschaft äußerte. Er ist heute nicht da. Wer wird mir solchen Schutz heute bieten?
Deutsche Seiten, 22. 2. 2013
Bald werden Sie, Herr Präsident, die Prager Burg nach 10 Jahren verlassen: Wollen Sie fortan die politischen Entwicklungen aus dem Abstand kommentieren oder gedenken Sie, Ihre Erfahrungen aktiv in der Politik zu nutzen?
Meine tatsächliche Ambition ist, mich in mein neu gegründetes „Vaclav Klaus Institut“ zu begeben, d.h. nicht in der Politik aber in ihrer Nähe zu sein. Dieses Institut ist nach dem amerikanischen Stil einer Präsidentenbibliothek errichtet worden.
Deutsche Seiten, 24. 1. 2013
Vielen Dank für Ihre Einladung und für die angenehme Gelegenheit wieder einmal in Ihrer schönen Stadt sein zu dürfen. Besonders möchte ich mich bei Gerhard Schwarz und der Stiftung Avenir Suisse und ebenso Siro Barino und Efficiency Club für das Organisieren dieses Treffens bedanken.
Deutsche Seiten, 9. 1. 2013
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrte Frau Schadt, sehr geehrte Damen und Herren, Vielen Dank für die Einladung zu diesem Besuch, vielen Dank für die Möglichkeit in Berlin wieder einmal sein zu dürfen. Herr Bundespräsident, wir erinnern uns oft an Ihren Besuch in Prag im Oktober letzten Jahres. Ihr Besuch, unsere Gespräche und die ganze Atmosphäre des Treffens waren ein Zeichen unserer guten Nachbarschaft, Freundschaft und Partnerschaft. So haben wir das gefühlt und interpretiert.
Deutsche Seiten, 13. 12. 2012
Vielen Dank für Ihre Einladung und für die Gelegenheit zum ersten mal in Ihrer schönen Stadt sein zu dürfen. Es gibt viele Themen, die in dieser Zeit aktuell, interessant und inspirierend sind, aber heute möchte ich hier über die sehr komplizierte wirtschaftliche Situation in Europa reden und über die künstliche, nicht spontan entstehende, in letzter Zeit radikal beschleunigende massive Unifizierung des europäischen Kontinents, die vor unseren Augen abläuft.
Deutsche Seiten, 10. 11. 2012
Herr Präsident, zwischen den Menschen in beiden Republiken und auch auf wirtschaftler Ebene haben sich enge Beziehungen entwickelt. Man hat aber den Eindruck, dass auf der Ebene der hohen Politik noch mehr Potenzial der Zusammenarbeit vorhanden wäre.
Ein solches Potenzial existiert gewiss, aber es auszunutzen ist schwierig. Normale Leute freuen sich über Kleinigkeiten und müssen nicht ständig anderen gegenüber gewinnen. Die Politiker wollen aber gewinnen und haben deshalb das Gefühl, dass bei den Wählern für ihre entgegenkommenden Worte keine Nachfrage besteht.
Deutsche Seiten, 15. 9. 2012
Sie haben den europäischen Rettungsschirm kritisiert, dem das deutsche Verfassungsgericht diese Woche grünes Licht gegeben hat. Was ist daran falsch?
Ich bin grundsätzlich gegen die Zentralisierung Europas. Jeder Schritt, der in diese Richtung geht, ist für mich inakzeptabel. Deshalb war die Entscheidung der deutschen Verfassungsrichter für mich eine Enttäuschung.
Deutsche Seiten, 13. 9. 2012
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin sehr froh, dass ich wieder einmal die Gelegenheit habe, hier in Obergurgl sein zu dürfen. Ich möchte mich für Ihre Einladung bedanken. Ich habe hier schon einmal an einem Symposium teilgenommen, das – wie das heutige – Hayek, und besonders seinem Buch „Die Verfassung der Freiheit“ gewidmet wurde. An Hayek–Gedenkstein wurde damals sogar eine Plakette befestigt.
Deutsche Seiten, 28. 7. 2012
Alles spricht dafür, dass unsere wirtschaftliche Zukunft in Europa nicht einfach sein wird. Einige von uns wissen, dass wir uns kurz- und mittelfristig auf sehr unangenehme Wirtschafts-, Haushalts- und Bankprobleme vorbereiten müssen. Wir müssen mit einer längeren Stagnation rechnen, die unsere wirtschaftliche Position im Verhältnis zum Rest der Welt verschlechtern wird.
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