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Hamburger Rede über Europa

Deutsche Seiten, 7. 6. 2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Einladung und für die Möglichkeit nach relativ langer Zeit wieder einmal in Hamburg zu sein. In den letzten ein paar Jahren war ich in vielen deutschen Städten – Berlin, Dresden, Düsseldorf, Bochum, Frankfurt, Freiburg, München, Passau, Nürnberg, aber hier in Hamburg war ich, wenn ich mich nicht irre, zum letzten mal vor sechzehn Jahren.

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Die Thesen zur Rede auf dem deutsch-tschechischen Wirtschaftsforum in Hamburg

Deutsche Seiten, 7. 6. 2011

Sehr geehrter Herr Melsheimer, sehr geehrter Herr Raabe,

Meine Damen und Herren,

es freut mich, dass ich heute die angenehme Gelegenheit habe, dieses deutsch-tschechische Wirtschaftsforum zu eröffnen. Vielen Dank für die Einladung. Ich habe noch eine andere Freude – nach mehr als sechzehn Jahren wieder einmal in ihrer schönen Stadt zu sein.

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Brief des Präsidenten der Tschechischen Republik an Vizekanzler der Republik Österreich

Deutsche Seiten, 2. 6. 2011

Sehr geehrter Herr Vizekanzler und Außenminister Dr. Spindelegger,

       ich habe bemerkt, dass Sie am Rande des Europa-Forums Wachau auf meine Rede in Theresienstadt reagierten und begrüßten, was ich zur „Vertreibungsfrage“ gesagt habe. Ich muss leider sagen, dass es zu einem Missverständnis gekommen ist.  

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Rede des Präsidenten der Republik auf der Gedenkfeier in Theresienstadt

Deutsche Seiten, 30. 5. 2011

Sehr geehrte Anwesende,

erlauben Sie mir, dass ich Sie an diesem Ort der Pietät – wie bereits mehrere Male – auch in diesem Jahr begrüße, um mit Ihnen zusammen an das Leiden zu erinnern, dem hier in Theresienstadt in der Zeit der nationalsozialistischen Okkupation unsere jüdischen Mitbürger ausgesetzt waren. Dieses schreckliche Lager durchliefen mehr als 150.000 von ihnen.

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Rainer Zitelmann: Václav Klaus über Gefährdungen der Freiheit

Deutsche Seiten, 13. 5. 2011

Das Hauptthema der Reden und Vorträge des tschechischen Staatspräsidenten ist die Gefährdung der Freiheit, die er vor allem in der immer stärkeren Einmischung des Staates in Wirtschaft und Gesellschaft sieht. Diese Einmischung, so Klaus, erfolge unter dem Vorwand von Parolen wie „Rettung der Welt vor der Klimakatastrophe“, „soziale Gerechtigkeit“ oder „europäische Einigung“.

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Europa hat eine Zukunft – aber eine nicht allzu rosige

Deutsche Seiten, 19. 3. 2011

Vielen Dank für die Einladung und für die Möglichkeit, die Stadt Brixen und seine Gegend zu besuchen. Der Moderator dieser Veranstaltung, Herr Christian Pfeifer, hat mich vor einem Monat in einem Interview für die Südtiroler Wirtschaftszeitung gefragt, was mich eigentlich nach Brixen bringt. Meine Antwort war: der unbekannte Ort und die Gelegenheit, diejenigen anzusprechen, die angesprochen sein wollen, und zwar im Thema, das für mich sehr wichtig ist.

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Interview des Präsidenten der Tschechischen Republik für die Südtiroler Wirtschaftszeitung

Deutsche Seiten, 25. 2. 2011

Herr Staatspräsident, Ihr Thema beim Südtiroler Wirtschaftsforum trägt den pointierten Titel „Europa hat eine Zukunft – aber eine nicht allzu rosige“. Welche Farbe hat denn Europas Zukunft?

Die Farbe ist nicht so wichtig, aber Europa sollte sich nicht in die eigene Tasche lügen: Seine Lage ist nicht allzu rosig. Neulich hat mich jemand in einer Diskussion gefragt, warum ich Europas Situation so negativ beurteile. Er war der Meinung, dass Europa für die meisten Länder der Welt als Vorbild steht. Für mich war die Aussage ein gutes Beispiel dafür, wie man sich derzeit in Europa selbst belügt – leider ist diese schlechte Angewohnheit in Europa sehr verbreitet.

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Freiheit für die Europäer

Deutsche Seiten, 7. 2. 2011

Europa ist jetzt – nach dem Ende der postkommunistischen Transformation in unserem Land – das Hauptthema meiner Überlegungen und de facto meines Lebens. Ich sehe, dass Europa heute ein fundamentales und leider langfristiges Problem hat. Das will ich laut sagen, obwohl das der überwiegende Teil der europäischen Politiker nicht hören will.

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Notizen zur Präsentation des Buches „Europa?“ in Nürnberg

Deutsche Seiten, 13. 1. 2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für diese sehr freundliche Aufnahme, für die Herausgabe meines Buches und für die Möglichkeit wieder einmal, nach langer Zeit, in Nürnberg zu sein. Ich war in den letzten zwei Jahren in vielen deutschen Städten – Berlin, Dresden, Düsseldorf, Bochum, Frankfurt, Freiburg, München, Passau – aber in Nürnberg war ich, wenn ich mich nicht irre, zum letzten mal vor fast zwanzig Jahren.

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Überlegungen über Jürgen Habermas

Deutsche Seiten, 23. 11. 2010

Jürgen Habermas, der bekannte deutsche Soziologe und Philosoph von der Frankfurter Goethe-Universität, schrieb einen interessanten Artikel, der eine Polemik geradezu herausfordert. Über das New York Times Syndicate kam er unter dem Titel „Deutschland zerstört sich selbst“ auch in die Tageszeitung Hospodářské noviny (5. November) und somit zu unseren Lesern.

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