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Václav Klaus für Junge Freiheit: Ein Jahr Ukraine-Krieg – kann man dazu noch etwas Neues sagen?

Deutsche Seiten, 2. 3. 2023

Im ersten Jahr des Krieges wurde bereits fast alles gesagt oder geschrieben. Was fehlt ist die aufrichtige und ehrliche Analyse der Lage, die nicht von dem Diktat der politischen Korrektheit immunisiert ist. Einseitige Vorurteile, ideologisch motivierte Annahmen, Angst vor den möglichen Folgen nicht korrekter Antworten, schlechtes Gewissen – bei uns im Zusammenhang mit dem Jahr 1968 – blockieren die Suche nach der Wahrheit. 

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Das erste Jahr des Ukraine-Krieges

Deutsche Seiten, 24. 2. 2023

Heute ist der erste Jahrestag des Ereignisses, von dem wir alle dachten, dass es nie wieder kommen würde: des Ereignisses, in dem ein großer Krieg in Europa - wenn auch in einem sehr östlichen Teil davon - ausbricht, an dem Armeen mit Hunderttausenden von Menschen beteiligt sind, deren Kampf den Tod von Zehntausenden (wenn nicht sogar Null mehr) Männern, Frauen und Kindern verursacht hat. Ein Ereignis dieser Art provoziert immer eine große Menge von Aussagen - rationale und irrationale, gut durchdachte und schlecht durchdachte, kluge und dumme, gerechte und ungerechte. Sowohl entschiedene Verurteilungen als auch Aussagen, die strukturiert und daher mehr konzeptionell sind.

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Rede anlässlich der Enthüllung der Gedenktafel für Dr. Karel Renner in Dolní Dunajovice

Deutsche Seiten, 13. 12. 2022

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Fischer, sehr geehrter Herr Bürgermeister Häupl, sehr geehrter Herr Bürgermeister Hasník, sehr geehrter Herr Vizelandeshauptmann Dubec, meine Damen und Herren,

Ich freue mich sehr, wieder hier in Dolní Dunajovice zu sein und wie bereits im Jahre 2005 gemeinsam mit Bundespräsidenten, Herrn Heinz Fischer zum Gedenken an den aus diesem Ort gebürtigen Gründer der österreichischen Republik, ihren mehrfachen Bundeskanzler und endlich auch Bundespräsidenten, Karl Renner, beizutragen. 

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Kanzler Scholz’ verunglückte Europa-Rede in Prag

Deutsche Seiten, 1. 9. 2022

Bundeskanzler Scholz ist in Prag zu einem denkbar schlechten Moment angekommen. Der Sommer geht zu Ende, die Kinder kehren aus den Ferien zurück, die Eltern sind auf der Suche nach verschiedenen Schulsachen für den ersten Schultag, und dazu herrscht Inflation. Die Inflation in der Höhe von 17,5 Prozent ist die höchste in unserer Geschichte. Deutschland hat da andere Erfahrungen. Doch wir hatten noch nie eine so hohe Inflation. Besonders die Energiepreise brechen alle Rekorde. Einige tschechische Politiker, allen voran Politikerinnen, empfehlen, zu Hause dicke Pullover für die Winterkälte zu stricken (nicht zufällig haben dieselben Politiker vor zwei Jahren vorgeschlagen, die Covid-Masken zu Hause zu nähen). Dazu kommt Scholz nach Prag und hält da seine deutsche, aber als «europäisch» bezeichnete Rede.

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Die heutigen Bedrohungen der Energiesicherheit: Sind sie überraschend?

Deutsche Seiten, 4. 7. 2022

Mein Land, die Tschechische Republik, ist ein „Netto-Energieimportland“, was unsere Position mehr oder weniger vorgibt. Wir haben Kohleminen und Kernkraftwerke (und sind nicht bereit, sie aufzugeben). Bis jetzt hatten wir einen Überschuss an elektrischer Energie. Dagegen importieren wir praktisch vollständig Erdöl und Erdgas, vor allem aus dem Osten – 50 % des Öls und 96,5 % des Gases aus Russland und 16 % des Öls aus Aserbaidschan (plus 18 % aus Kasachstan).

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Marmara-Forum und die heutige Situation Europas

Deutsche Seiten, 17. 6. 2022

Nach sieben Jahren war ich kürzlich wieder einmal in Istanbul. Dabei kam mir die Songzeile von Bob Dylan in den Sinn: «The times they are a-changin’»: Die Welt war damals, im April 2015, eine andere. Sie befand sich noch ganz am Anfang einer neuen Welle der Massenmigration, die Europa und die Atmosphäre in der Europäischen Union radikal verändert hat. Als Transitland wurde die Türkei ungewollt zu einem wichtigen Teil davon. Diese Krise warf ernste Fragen auf über das Engagement der EU für eine Welt ohne Grenzen sowie über die Bedeutung des Multikulturalismus und des Nationalstaates.

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Massenmigration hat immer unangenehme Folgen – wissen wir das?

Deutsche Seiten, 17. 5. 2022

Hunderttausende oder besser gesagt Millionen von Ukrainern suchen im Ausland Zuflucht vor dem Krieg, in großer Zahl auch auf unserem Territorium. Die noch immer währende Erinnerung an die sowjetische Invasion und Besatzung vor mehr als fünfzig Jahren, die echten Gefühle des Mitgefühls und der Solidarität mit den Leidenden, aber auch die Angst vor einer möglichen Eskalation des Krieges haben zu einem noch nie dagewesenen Maß an Sympathie für die Flüchtlinge aus diesem kriegsgeschüttelten Land geführt. Die russische Aggression gegen die Ukraine wird von der überwiegenden Mehrheit unserer Mitbürger entschieden abgelehnt, selbst von jenen, die sonst sehr empfänglich für Propagandaparolen und Schwarz-Weiß-Darstellungen sind.

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Václav Klaus für Die Weltwoche: Zurück zu Frieden und Vernunft

Deutsche Seiten, 17. 3. 2022

Das Leid Hunderttausender Zivilisten, aber auch das der Soldaten (nicht nur der Berufssoldaten) ist unkalkulierbar. Genauso wie die enormen materiellen Schäden, die nicht nur die Orte, an denen die Kämpfe unmittelbar stattfinden, belasten werden, sondern auch die Folgen der riesigen Flüchtlingswelle und es hat keinen Sinn, diese jetzt zu quantifizieren. Die Appelle nach einer sofortigen Unterbrechung der Kämpfe, nach einem Waffenstillstand, nach sinnvollen und ernsthaften Kompromissen müssen dringend und laut formuliert werden.

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Erhard Busek ist gestorben

Deutsche Seiten, 16. 3. 2022

In der Nacht von Sonntag auf Montag, 14. März, starb der ehemalige österreichische Vizekanzler und ÖVP-Vorsitzende Erhard Busek im Alter von 81 Jahren, eine Woche vor seinem Geburtstag. Es gibt wohl keinen anderen österreichischen Politiker (und vielleicht auch keinen anderen Weltpolitiker), den ich so oft getroffen habe wie Erhard Busek.

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Rettet die Freiheit, nicht die Zukunft

Deutsche Seiten, 22. 2. 2022

Es ist mir vollkommen klar, daß es fast provokant ist, gleich zu Beginn den Slogan des diesjährigen Wiener Kongresses zu kritisieren. Ich weiß auch, daß man im Rahmen der gegenwärtigen erniedrigenden Pandemiepolitik, im Schatten zerstörerischer Angriffe auf die Wirtschaft („Green Deal“) und hoher Inflation (nach Jahren der Deflationsängste) – Entwicklungen, die zusammengenommen den kritischsten Moment der Nachkriegszeit bilden – niemandem widersprechen sollte, der bei diesen wichtigen Themen an meiner Seite steht. In einer solchen Lage gilt es, konstruktiv zu agieren und keine zusätzlichen Streite auszulösen. Aber genau das muß ich tun. 

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